Im Jahr 2021 verließ Ernest Greene, die kreative Kraft von WASHED OUT, Atlanta, um in die ländliche Gegend zurückzukehren, in der er aufgewachsen war. Wo einst Eskapismus seine Gedanken überflutete, beschäftigt er sich heute mit dem Universum der Wunder in der Realität um ihn herum.

Die ehemalige Pferdefarm, auf die er zog, nannte er „Endymion“ (nach dem pastoralen Gedicht von John Keats über einen liebeskranken Hirten, dessen erste Zeile lautet: „Eine Sache der Schönheit ist eine Freude für immer“). Sie hat alles geprägt, was er dort geschaffen hat, von seiner Musik über die kreative Ausrichtung seiner Alben bis hin zu seinen geplanten groß angelegten Experimenten in der bildenden Kunst. Diese Reinheit der Vision ist es, die „Notes From A Quiet Life“ so wirkungsvoll macht. Es ist das erste Album, das Greene komplett selbst produziert hat, mit Unterstützung von Nathan Boddy (JAMES BLAKE, MURA MASA) und David Wrench (CARIBOU, FLORENCE + THE MACHINE).

Unerschrocken und ohne Scheu, neue Technologien in seine Kunst einzubinden, hat Greene den multidisziplinären Künstler, Autor und Regisseur Paul Trillo engagiert, um das Musikvideo für die Leadsingle des Albums, „The Hardest Part“, zu drehen. „The Hardest Part“ wurde mit Sora von OpenAI erstellt und ist die erste Zusammenarbeit zwischen einem Künstler und einem Filmemacher, die vollständig mit dieser Technologie realisiert wurde.