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15.03.2017 | 10:47

CHASTITY BELT | NEUES ALBUM I USED TO SPEND SO MUCH TIME ALONE | VIDEO DIFFERENT NOW JETZT

CHASTITY BELT | NEUES ALBUM I USED TO SPEND SO MUCH TIME ALONE | VIDEO DIFFERENT NOW JETZT


Hardly Art kündigen heute, am internationalen Weltfrauentag, das dritte Studioalbum I Used to Spend So Much Time Alone von Chastity Belt für den 2. Juni 2017 an. Gutes Timing. Einen ersten Eindruck dieses umwerfenden, introspektiven Albums verschafft das neue Video zu Different Now, welches sich liebevoll an Temple of the Dogs Viedeoklassiker für Hunger Strike anlehnt.





ÜBER DAS ALBUM:

Vor einigen Jahren, irgendwo in einem Tour Van in Idaho, wurde den Chastity Belt Mitgliedern Julia Shapiro, Gretchen Grimm, Lydia Lund und Annie Truscott zu langweilig und sie fanden eine recht ungewöhnliche Beschäftigung: Sie fingen an einander Komplimente zu machen, sehr detailliert und umfangreich. Das mögen wir an dir am Liebsten; Deshalb lieben wir dich.

An dieses Bild denke ich die ganze Zeit, die Vier, wie sie sich den anderen gegenüber auf diese Weise offenbaren, freiwillig. Es fällt schwer sich vorzustellen, dass das andere Bands tun würden. Jenseits ihrer doch recht omnipräsenten Social Media Seiten mit tonnen von Duck Face Schnuten, der „I don’t care“ Attitüde, liegt ganz am Grund eine Ehrlichkeit und Intimität als auch eine emotionale Brillanz, die alles was Chastity Belt kreieren, verschmelzen lässt. Simple ausgedrückt: Sie sind witzig aber auch in der Lage sehr verletzlich zu sein. Giant Vagina und Pussy Weed Beer, zwei Highlights ihres 2013er Debüts No Regerts, wurden prompt gefolgt von dem großartigen aber leicht zu übersehenden Happiness. Bei dem 2015er Time to Go Home habe ich ständig meine jüngere, unstetere Version vor Augen gehabt.

Der kommende Juni markiert die Veröffentlichung von I Used to Spend So Much Time Alone, ihr drittes und bisher bestes Album. Mit dem Produzenten Matthew Simms (Wire) live im Juli 2016 in Portland / Oregon (Geburtsstätte einiger ihrer favorisierten Elliot Smith Alben) aufgenommen, ist es ein dunkles und ungewöhnlich schönes Set aus Moody Post Punk, dass die Gefühlsbreite der Band aus Seattle in vollem Ausmaß und nicht durch Humor gefiltert zeigt. Da ist keine Ironie im Titel: Bevor sie Chastity Belt gründete, sah sich Shapiro klar als einsamen Wolf. Das ist keine kleine Geste. Ich kann dieses Album so sehr nachempfinden wie in meinen 20ern: Das ist ein mutiges und oft berauschendes Gewirr aus gemischten Gefühlen und quälenden Melodien, die atemberaubende Angst (This Time of Night) mit schimmernder Erkenntnis (Different Now) und hauchdünner Ungewissheit (Stuck – geschrieben und gesungen von Grimm) verbindet. Es ist eine ernste Platte. Shapiro definiert es wahrscheinlich am besten selbst: „I wanna be sincere.”

Als ich die Band frage, wie dieser Text hier werden soll, war ihr einziger Anspruch, dass er kurz, ehrlich und ohne Übertreibung sein soll, Als ich mehr erfahren will sagt Truscott: “Just say that we love each other. Because we do.” So sind sie, deshalb liebe ich sie.

—David Bevan (Pitchfork), Februar 2017


PRESSE

"Disciplined in its disaffection." -- The New York Times

"Maintains [a] fun-loving sex-positive approach with tracks like 'Cool Slut' while also acknowledging the complexities of life." -- The New Yorker

"This is feminism as fact; as default...It's the evolution of how young women impart vitally important information." -- NPR

"They're funny, and slightly goofy, and gently vulgar, and they play with an appealingly loose, relaxed confidence." -- Pitchfork

"Chastity Belt are making a strong case for being the most important band to emerge from Washington state’s Emerald City since Nirvana."
-- UK Press Association

“[Chastity Belt] are the coolest people I have ever met.”
-- Courtney Barnett
 

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