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06.10.2017 | 16:11

Happy Release Day

Hier einige unserer wichtigsten Neuerscheinungen diese Woche. Damit lässt sich die Herbst-Tristesse bekämpfen!
Happy Release Day

Cults
Cults

Offering“ ist das dritte Album der Band CULTS, nach ihrem 2013 veröffentlichten „Static“. Das Kernduo - Madeline Follin und Brian Oblivion haben sich 2010 in New York kennengelernt. Nach der Erfolgswelle ihres zweiten Albums „Static“ fällten Follin und Oblivion die bewusste Entscheidung, nun etwas zu verändern. CULTS nahmen sich die Zeit, ein paar Dutzend verworfene Demos erneut anzuhören, bevor sie sich auf wenige Songs einigten. Sobald sie eine Richtung gefunden hatten, riefen die beiden den langjährigen Produzenten Shane Stoneback an. Von PINK FLOYD inspiriert, gemächlich und nie mit Hast, konnte sich das neue Material der Band langsam entfalten. Entstanden ist eine spannende Sammlung von Songs mit Herz, Vertrauen, schimmernder Melodie. „Offering“ wird die CULTS Fans möglicherweise spalten, da es neue Wege geht. Trotzdem wollte sich das Duo ganz bewusst von alten Mustern befreien, um neue Songstrukturen auszuprobieren und mit Vintage-Synthesizern zu experimentieren. Der Titeltrack „Offering“ mit einem dunklem Retro-Sound, die Lust auf mehr macht.

The Weather Station
The Weather Station

Dass „The Weather Station“ das wohl persönlichste Album von Tamara Lindeman werden würde, wurde spätestens klar, als sie sich entschloss, es dem Namen ihres Alter Ego THE WEATHER STATION zu geben. Mit ihrem vierten Album hat die aus Toronto stammende Künstlerin nicht nur eine Tür zu ihren privaten Räumen geöffnet, sondern auch ein tiefgründiges, künstlerisch freies und dabei durchaus lebensfrohes Werk geschaffen. Das auch selbstproduzierte Album ist von einer unbändigen Energie umgeben, die Tamara Lindeman durch ihr grandioses Songwriting freigesetzt hat. Das Ergebnis ist ein temperamentvolles Album, das sich von der ersten Sekunde sowohl durch feministische Politik als auch durch die neu eingeschlagene Stilrichtung deklariert. Wie bei ihren bisherigen Werken sind die detaillierten Prosagedicht-Erzählungen so vorzüglich wie immer, doch dieses Mal behausen die Gedichte ein anderes, neues, unordentliches und wagemutiges Album. Bereits „Kept It All To Myself" zeigt, wohin die Reise des Albums geht.

Jamila Woods
Jamila Woods

Geboren und aufgewachsen an der Southside von Chicago, wuchs JAMILA WOODS in einer Familie von Musikliebhabern auf. Als eine häufige Gast-Sängerin in der Hip-Hop-, Jazz- und Soul-Welt, hat sich JAMILA als eine einmalige Stimme auf ihrem Soul-lastigem Debüt herausgebildet. „HEAVN“, ursprünglich 2016 via Soundcloud kostenlos veröffentlicht, ist der Höhepunkt von musikalischen Darbietungen, kreativen Remixings, und ihres einzigartigem „Collage“-Schreibprozesses. Die Botschaft des Albums ist eindeutig: Jedes noch so kleine Teil verstärkt das Ganze. Auf dem Titeltrack des Albums, dem Sample von THE CUREs Song „Just Like Heaven", erforscht JAMILA WOODS, wie die Geschichte der Schwarzen ihre Fähigkeit beeinflusst, sich gegenseitig zu lieben. In anderen Songs spielt JAMILA mit Kontrasten um eine größeren Geschichte zu erzählen.

Kaitlyn Aurelia Smith
Kaitlyn Aurelia Smith

Synthetisistin und Komponistin KAITLYN AURELIA SMITH veröffentlicht ein ausuferndes neues Album, das dem hoch gelobten „Ears" aus dem letzten Jahr folgt. „The Kid" ist eine klangliche Repräsentation der vier wichtigsten Phasen eines menschlichen Lebens – von der Geburt zum ersten Ichbewusstsein über das Formen der eigenen Identität bis zum Alter und schließlich dem Tod. Mit einer Vielzahl von Synthesizern erschafft Smith ein Album, das sowohl sehr persönlich und zugleich universal ist. Es ist klanglich fesselnd und außergewöhnlich. Die erste Single „An Intention", gehört zum ersten Akt des Albums, spiegelt die spielerisch erkundende Phase des Lebens wider und konnte bereits vor Veröffentlichung des Albums überezugen. KAITLYN AURELIA SMITH gehört zu einer Generation von modernen Musikern, die durch ihr Engagement für die Erstellung von experimentellen Alben trotz der Single orientierten Gewohnheiten der modernen Zuhörer, definiert sind. Ihr neues Werk ist ein famoses Beispiel dafür. Die Themen auf „The Kid“ sind nicht einfach zu vermitteln, der emotionale Ton und die lyrischen Inhalte, schaffen aber genau das. Es gibt eine ähnliche Schwerkraft für Geburt und Tod, und selten ist diese Korrelation so genau und enthusiastisch abgebildet wie hier.

Alex Lahey
Alex Lahey

I Love You Like A Brother“ ist das mit Spannung erwartete Album von ALEX LAHEY aus Melbourne. Ein mitreißendes Debüt, das mit einem überraschend großem Selbstbewusstsein überzeugen kann. Aufrührerische Songs, gepaart mit passenden Fuzz-Pop-Tönen. Während der zehn Songs des Albums bewegen sich ihre Texte geschickt zwischen ironisch, humorvoll und herzzerreißendem Scharfsinn. Das Album zeigt sich insgesamt introspektiv und voller Selbstzweifel, mit einem Sinn für den Limbo des komplexen Erwachsenwerdens, zwischen Jugend und Erwachsenenalter. Die Themen von ALEX LAHEYs‘ Album könnten universell sein, aber es ist der einzigartige Ansatz, der Millionen von Spotify-Streams generiert und Auftritte bei SXSW, Festivals ermöglichte. Die erste Singleauskopplung des Albums „Every Day’s The Weekend“ erschien bereits Ende Juli, die zweite Single „Lotto In Reverse“ wurde Ende August der Öffentlichkeit vorgestellt.

Wolf Parade
Wolf Parade

Auch WOLF PARADE veröffentlichen heute das gewaltige „Cry Cry Cry", das erste neue Album der Band seit sieben Jahren. Die erhabenen Refrains, mitreißenden Hymnen, ausufernden Gitarren und chaotischen Keys, die Wolf Parade ausmachen, werden auf „Cry Cry Cry" mit Stolz präsentiert und in der hymnischen Lead Single „Valley Boy" und den weiteren Key Tracks „You’re Dreaming", „Artificial Life" und „King of Piss and Paper" eingefangen. Ihre einzigartige Zusammenstellung von Sounds und Einflüssen, angeführt von den beiden unter Strom stehenden Frontmännern Spencer Krug und Dan Boeckner, eine komplexe und doch zugängliche, energetische Mischung aus Glam, Prog, Synth Rock und überzeugendem Unbehagen, half, den Indie Rock der 2000er mit drei gefeierten Alben zu definieren und schuf eine wachsende Fanbase für Wolf Parade, selbst nachdem sich die Band 2010 in eine Auszeit auf damals unbestimmte Zeit verabschiedete. Die Auszeit ließ eine noch stärkere, tightere Band entstehen. Das Ergebnis dieses neuen Bewusstseins sind Songs wie „Valley Boy", eine Bowie-eske Hymne, deren Lyrics Spencer schrieb, nachdem Leonard Cohen am Tag vor der US-Wahl 2016 starb .

 

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