Kurz nach den Aufnahmen zu ihrem zehnten Album, ,Ruins", reiste Liz Harris nach Wyoming, um weiter an Kunst und Musik zu arbeiten.

Sie fühlte sich hingezogen zu einer Kombination aus minimalistischer Klavierphrasierung mit seltenen reichhaltigen Ausbrüchen stimmlicher Harmonie.

Es entstand eine Reihe von krassen Tracks, die minimalistisch und verletzlich daherkamen und verwoben waren mit gefühlsbetontem Schweigen.

Inspiriert von der Idee, dass ,etwas fehlt oder kalt" ist, schweben und verblassen die Stücke wie kleine Vignetten und sagen genau so viel, wie sie ungesagt lassen.

Harris beschreibt sie als "kleine, im Raum hängende Texte", Eindrücke von Sterblichkeit, Melodie und dem Unsichtbaren - flüchtige, gebrochene Schönheit.

,Grid Of Points" ist eine prägnante und poetische Ergänzung im Katalog von GROUPER.