Im Gegensatz zu McENTIREs Solo-Debüt "Lionheart", welches sporadisch während ihrer Tour aufgenommen wurde, ist "Eno Axis" fest verwurzelt.

Nachdem sie zwei Jahre lang in der ganzen Welt als Background-Sängerin in ANGEL OLSENs Band gearbeitet hatte, kam McENTIRE nach Hause in ein einhundert Jahre altes Bauernhaus, versteckt in den Wäldern von Durham, North Carolina, direkt am Eno River.

Hier konnte sie sich neu konzentrieren. Wie die Arbeiter*innen aus den Appalachen, von denen sie abstammt, wurden ihre Tage nach dem Uhrwerk der Erdrotation geplant: Holz spalten, stapeln, Unkraut jäten und den Garten bewässern, mit dem Hund an der Brücke vorbei und zurück gehen - und jeden Abend auf der Veranda die Dämmerung beobachten.

"Eno Axis" geht aus dieser Zeit als die stärkste Arbeit hervor, die McENTIRE bisher geleistet hat.

Mit dem neuen Album etabliert sich H.C. McENTIRE als eine Kraft, mit der in der größeren amerikanischen Musiklandschaft zu rechnen ist.

Diese Lieder transzendieren Country und Gospel, Folk und Rock - es sind Gedichte, die sich direkt an den Zuhörer richten, einfache Psalmen darüber, wie die Sonne fällt, die der Zug vorbeifährt, wie die Liebe wächst und sich verbiegt.

McENTIRE inspiriert uns dazu, die Stille in unserem eigenen Leben zu finden - eine bemerkenswert klar klingende Erklärung für unsere unsicheren Zeiten.