Die sich ständig weiterentwickelnden Grails sind mit ihrem ersten Album seit sechs Jahren zurück. Mit "Anches En Maat" erreicht die Band ihren orchestralen Höhepunkt und erweitert ihr üppiges Universum mit neuen Mitgliedern und neuer Instrumentierung.

"Anches En Maat" ist das erste neue Album von Grails seit dem meisterhaften "Chalice Hymnal" (2017) - und das erste Album, das seit "Doomsdayer's Holiday" (2008) mit allen Mitgliedern gemeinsam im Studio aufgenommen wurde.

Da jedes Grails-Album seit "Doomsdayer's Holiday" ein ausuferndes Doppelalbum war, wurde "Anches En Maat" als Rückkehr zu einer vergleichsweise effizienten Einzel-LP-Laufzeit konzipiert, aber Grails erschaffen die gleiche klanglich dichte Welt, die auch auf ihren längeren Alben zu hören ist.

Die Kerngruppe der Gründungsmitglieder Alex Hall und Emil Amos (Om, Holy Sons) schloss sich mit Jesse Bates, Ilyas Ahmed und AE Paterra (Zombi, Majeure) in Atlanta, GA zusammen, um "Anches En Maat" gemeinsam aufzunehmen - ein Novum für eine Band, die es gewohnt war, getrennt aufzunehmen und dann monatelang oder sogar jahrelang in der Postproduktion zu arbeiten.

Timba Harris (Secret Chiefs 3, SUNN O))))) liefert mitreißende Streicher und eine Schar von Gästen füllte die üppige Landschaft von "Anches En Maat".

"Anches En Maat" ist eine unwahrscheinliche Mischung aus verschmolzenen Softcore- und Soap-Opera-Soundtracks der 1980er Jahre, kosmischem Minimalismus, schmerzenden Western-Soundtracks, melancholischen elektronischen Impulsen und massiven Soul-Disco-Streichern und ist eines der ehrgeizigsten Alben von Grails in ihrer über 20-jährigen Karriere.

Durch die kontinuierliche Verfeinerung und Reifung ihrer Vision als Band, sind Grails über eine Neuprogrammierung ihrer internen Logik gestolpert - und auf der anderen Seite mit einem neuen definierenden Statement herausgekommen.