Inmitten der überlebensgroßen Ängste, die die schlaflosen Nächte der frühen Vaterschaft begleiteten, wandte sich WILD NOTHING Mastermind Jack Tatum der Tanzmusik zu, um sich wieder mit seinem Körper zu verbinden.

"Hold" ist eine Hommage an die Shoegaze-inspirierte 80er-Jahre-Synthie-Pop-Atmosphäre, zeigt aber auch Tatums geschicktes Songwriting - das durch seine gefeierten Kollaborationen mit JAPANESE BREAKFAST und MOLLY BURCH noch weiter geschärft wurde - und stellt Tatum an die Spitze eines suchenden und existenziellen Albums, das Freude an elektronisch inspirierter Musik findet und die geliebten Sounds der WILD NOTHING-Vergangenheit in Jack Tatums Gegenwart bringt.

"Hold" durchquert Tatums innere Welt auf der Grundlage fröhlicher Synthesizer-Arbeiten, beschreibt seine selbstzerstörerische Tendenzen (die tropische Art-Rock-Nummer "The Bodybuilder"), erforscht die menschliche Verzweiflung (das Anti-Jingle "Suburban Solutions"), feiert einen erneuerten Sinn für Spiritualität (auf einem sprudelnden, aber bedrohlichen Beat in "Basement El Dorado") und enthüllt Versprechen, die er seinem kleinen Sohn gegeben hat (der cineastische Albumabschluss "Pulling Down The Moon").

Die Einflüsse reichen von der düsteren Seite von CHARLI XCX bis zum Techno-Pop des YELLOW MAGIC ORCHESTRA, den Favoriten seiner Kindheit, THE CHEMICAL BROTHERS und ORBITAL, und dem zugänglichen Art-Rock der "So"-Ära PETER GABRIELs.

Mit Beiträgen von MOLLY BURCH, BECCA MANCARI, TOMMY DAVIDSON von den BEACH FOSSILS, HATCHIE, seiner Frau Dana und gemischt von Geoff Swan (CHARLI XCX) ist "Hold" eine direkte Reflexion von Tatums anhaltender Solokarriere und dem Wachstum, das er in den letzten fünf Jahren als Songwriter und Kollaborateur erfahren hat.