Nach dem Erfolg seines vor kurzem erschienenen Soloalbums und seiner ersten Solotour in den USA hält der PINBACK Frontmann ROB CROW den Ball mit der ersten Single ,I Hate You, Rob Crow" vom ,Living Well" Album am Rollen.

Zusätzlich enthält diese Single auch noch zwei Tracks, die nicht auf dem Album auftauchen: das launische, vom Synthie angetriebene ,Sea Swan" und ,Slick", das sehr an HEAVY VEGETABLE erinnert.

Dazu gesellt sich noch das berühmt-berüchtigte Video zu , I Hate You, Rob Crow", das - inmitten andere solcher Highlight - zeigt, wie ROB CROW in ein Mikro singt, dass an den Eingeweiden eines Mannes befestigt ist.

Und bevor man das Geld für die Single bei Starbucks aus dem Fenster wirft, sollte man lieber in diesen Mann investieren.

Kaffee wird sowieso überschätzt; ROB CROW ist es nicht! Normalerweise kennt man Rob Crow als Frontmann der famosen Indierocker von PINBACK.

Das ist die Geschichte von seinem Soloalbum, warum es "Living Well" heißt und wie es mühelos das beste seiner Karriere wurde.

Zwischen den Touren mit PINBACK im Rücken des Erfolgsalbums "Summer In Abadon" und dem Release des Debüt der LADIES (Rob Crows Kollaboration mit Zach Hill von HELLA/TEAM SLEEP) hatte Rob eine Erleuchtung, die sich als "schalt einen Gang 'runter" übersetzen lässt.

Dass diese Eingebung mit der Geburt seines ersten Kindes zusammenfiel, ist kein Zufall.

"Living Well" verweist mit Albumtitel, Artwork und Texten auf das Werben um die Frau, die dann tatsächlich seine wurde und die Geburt von Robertdale Crow III und überflügelt damit einige der besten Momente von PINBACK.

Das Album hat Hooks und Herz in wahrer Rob Crow-Manier, womit es sich über jegliche Logik von Robs vielen sprunghaften Projekten (GOBLIN COCK, THINGY, HEAVY VEGETABLE, OPTIGANALLA YOURS) spielend hinwegsetzt.