Neue Platte („Jubilee“), neues Buch inklusive Filmadaption („Tränen im Asia-Markt“): Läuft bei Michelle Zauner alias JAPANESE BREAKFAST, die 2021 mit ihrer ersten Grammy-Nominierung abschließen darf. Die Indie-Musikerin, die mit „Jubilee“ dieses Jahr ihr gefeiertes drittes Album via Dead Oceans veröffentlichte, wurde diese Woche in den Kategorien Best New Artist und Best Alternative Music Album für den Musikpreis nominiert, der am 31. Januar 2022 in Los Angeles verliehen wird. Wir drücken die Daumen!
Zudem stand die New Yorkerin kürzlich in ihrer Wahl-Heimat für ein aufwendiges Modeshooting des FAZ Magazins vor der Kamera. Das siebenseitige Feature kann man sich in voller Länge u.a. hier anschauen.
Ebenfalls einen Grund zum Feiern dürfte es beim Label Single Lock gegeben haben. Gleich drei Acts des 2013 in Alabama gegründeten Labels heimsten Grammy-Nominierungen ein:
CEDRIC BURNSIDE - „I Be Trying“
Best Traditional Blues Album
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CHA WA - „My People“
Best Regional Roots Music Album
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THE BLIND BOYS OF ALABAMA AND BELA FLECK - „I Wish I Knew How It Would Feel to be Free“
Best American Roots Performance
CEDRIC BURNSIDEs aktuelles Album für Single Lock, „I Be Trying“, ist im Sommer erschienen. Darauf verbindet der „Star des North Mississippi Hill Country Blues“ (Zeit Online) seinen hochklassigen Mississippi-Sound mit westafrikanischen Klängen (YouTube).
Auch CHA WAs zweites Album „My People“ sollte man zum Jahresende noch einmal aus dem Regal ziehen. „Die Second-Line-Brass-Band aus New Orleans feiert [darauf] einen alternativen Mardi Gras“ (Musikexpress) und trat kürzlich bei der beliebten Tiny Desk-Konzertreihe von NPR auf (YouTube).
Zum Abschluss gratulieren wir an dieser Stelle noch den Indie-Rock-Veteranen von LOW zu ihrer ersten Grammy-Nominierung in ihrer langen Karriere. Das 13. via Sub Pop veröffentlichte Studioalbum „Hey What“ wurde in der Kategorie Best Engineered Album (Non-Classical) für einen Award nominiert.