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05.04.2022 | 17:46

KEVIN MORBY teilt neues Video/Single „Rock Bottom“ aus kommendem Album „This Is A Photograph" erscheint am 13. Mai 22 via Dead Oceans
Auf Tour Ende Mai mit anschließender Festival-Tour im Sommer

Heute veröffentlicht KEVIN MORBY ein neues Video/Single, „Rock Bottom“, aus seinem kommenden Album „This Is A Photograph“, das am 13. Mai auf Dead Oceans erscheint. MORBY hat einen Großteil dieses Albums in Memphis geschrieben. Nach der Krankheit seines Vaters zog er in das Peabody Hotel und verbrachte seine Tage damit, den Träumern, die er bewunderte, Tribut zu zollen und sich vor ihnen zu verneigen; am Ufer des Mississippi, wo JEFF BUCKLEY sein Ende fand; in der Nachbarschaft, wo JAY REATARD seinen letzten Tag verbrachte; im Stax-Zelt und in Graceland. Die Erscheinungen, die MORBYs Tage füllten, spuken auf der Platte, was sich in dem verdrehten Rock'n'Roll-Rave-up „Rock Bottom“ zeigt („All of my life, oh to be anything but in the rock bottom“). Der Track wird von SAM COHEN am Bass begleitet (der das Album auch produziert hat), CASSANDRA JENKINS singt im Hintergrund und TIM HEIDECKER und ALIA SHAWKAT sind als Lacher zu hören. Das begleitende Video, bei dem Johnny Eastlund, ein häufiger Kollaborateur in Kansas City, Regie führte, ist charmant mit einer komödiantischen Note. Es featured MORBY, HEIDECKER und den Künstler ARIEL KELLOGG. KEVIN MORBY zum Track und zum Video:

„I'd often pass a mural of the late JAMES LEE LINDSEY JR. on Main Street (in Memphis) which eventually lead me down a rabbit hole to revisiting his body of work including watching the 2009 documentary filmed during his last days, Better Than Something. I was taken by how similar his story was to that of many other American icons that were ahead of their time and too-quickly rose from the bottom to the top, inevitably burning out. I read that his stage name, JAY REATARD, was worn as a badge of honor after years of being picked on in grade school - which may or may not be why on the cover of his seminal album Blood Visions he's covered in blood as a nod to SISSY SPACEK's character in Carrie. Because of this I chose to begin the song by repeating ‘they're all gonna laugh at you!’ When in the studio I pointed at the last REATARD's album, Grown Up, Fucked Up as a reference for what I was trying to achieve sonically.

For the video, director Johnny Eastlund and I decided we wanted to make an Ice Cream themed Nunchucking Western so I tagged in one of my Instagram nunchuck idols ARIEL KELLOGG to help me battle an evil talent show judge, played by TIM HEIDECKER, who is taunting his contestants, most notably a little girl in a bumble bee costume. The video also features comedian CALEB HERON, my bandmate CYRUS GENGRAS, AZNIV KORKEJIAN (aka BEDOUINE), JESS WOLFE (who is 1/2 of LUCIUS), and more.”

KEVIN MORBY on Tour
25.05.2022 Köln, Kulturkirche
30.05.2022 Hamburg, Uebel & Gefährlich
31.05.2022 Berlin, Metropol
01.06.2022 Schorndorf, Manufaktur
09.07.2022 Zittau, Lonesome Lake Festival
11.07.2022 A-Wien, WUK
12.07.2022 München, Ampere
13.07.2022 CH-Bern, Gurtenfestival
21.08.2022 Erlangen, E-Werk
22.08.2022 Hannover, Cafe Glocksee
28.08.2022 Darmstadt, Golden Leaves Festival
Alle EU/UK Tourdaten findet ihr hier https://www.puschen.net
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Die Geschichte beginnt im Januar 2020, als MORBY im Keller seines Elternhauses in Kansas City geistesabwesend in einer Kiste mit alten Familienfotos blättert. Nur Stunden zuvor war sein Vater bei einem Familienessen vor seinen Augen zusammengebrochen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. In dieser Nacht spürte MORBY noch immer den Schock und die Angst, die ihm in den Knochen steckten. Also sah er sich die Bilder an, bis ihm eines davon ins Auge sprang: sein Vater als junger Mann, stolz und stark und voller Selbstvertrauen, der mit freiem Oberkörper auf einer Wiese posiert.

„In the photo he looks young and full of confidence, puffing his chest out at the camera as if he were looking for a fight,“ erklärt MORBY. „It was not lost on me that this was the same chest, just hours before, I had seen the ambulance put a stethoscope against as he lay on the kitchen floor of my sisters house.” Während sein Vater wieder zu Kräften kam, grübelte er über diese Gedanken nach. Und dann machte er sich auf den Weg nach Memphis. Er zog in das Peabody Hotel und verbrachte seine Tage damit, den Träumern, die er bewunderte, Tribut zu zollen und sich vor ihnen zu verneigen; er ging hinunter zum Ufer des Mississippi, zu der Stelle, an der JEFF BUCKLEY sein Ende fand. Er schlenderte durch das Viertel, in dem JAY REATARD seinen letzten Tag verbrachte, und fuhr dann am Stax-Zelt vorbei, um seine Stimmung kurz aufzuheitern. Dann fuhr er an Graceland vorbei, bevor er den Highway 61 überquerte und die Geister zu sich rufen ließ, um seine eigenen Träume zu gestalten. Abends kehrte er in sein Zimmer zurück und hielt seine Ideen auf einem behelfsmäßigen Aufnahmegerät fest, das nur aus seiner Gitarre und einem Mikrofon bestand. Die schwermütigen Songs, die zu all dem passen, was er gesehen hatte, sprudelten nur so aus ihm heraus.

Wiederum leitete Sam Cohen (der „Singing Saw“ und „Oh My God“ produziert hatte) das Projekt. Sie begannen in Cohens Studio im Bundesstaat New York, das sich noch im Bau befand, zusammen mit dem Schlagzeuger Nick Kinsey, und arbeiteten langsam an den Songs, da die Reise der Aufnahme der Start-Stopp-Qualität von 2021 selbst entsprach, mit magischen Momenten, die in die prekären Navigationen eingestreut waren. Mit der Zeit füllte sich die Besetzung. Der ehemalige Tournee-Pianist Oliver Hill sowie seine Mutter Meg und seine Schwester Charlotte sorgten für die Streicher. Die Tourneeleute Cochemea Gastelum (Saxophon), Jared Samuel (Orgel) und Alecia Chakour (Gesang, Tamburin) stießen zu den Sessions hinzu, ebenso wie Eric Johnson (Banjo). Und neue Mitstreiter*innen wie Schlagzeuger Josh Jaeger (Schlagzeug, Perkussion), Brandee Younger (Harfe), Makaya McCraven (Schlagzeug), Cassandra Jenkins (Gesang) und sogar Tim Heidecker und Alia Shawkat (die schrägen Lacher auf „Rock Bottom“) fügten sich in das entstehende Bild ein. Und passenderweise fanden die letzten Sessions live in Memphis in Sam Philips Recording Co. statt, das von seinem Sohn Jerry Philips geleitet wird und das Erbe des ursprünglichen Sun Records Studios fortführt.

An diesem letzten Tag arbeiteten sie auch am Song „This Is A Photograph“, bei dem die jüngsten Absolvent*innen der Stax Academy of Music die Background-Harmonien sangen. Etwas so Einfaches, das im letzten Jahr so schwer zu erreichen war: Menschen, die zusammenkommen, um ein paar Stunden Musik zu machen und einen Traum zu verwirklichen. Als der Song weiterlief, erreichte MORBYs Stimme eine fiebrige Höhe: „This is what I'll miss about being alive.” „Sam Cohen and I wanted to throw everything at the wall with this one,” sagt MORBY. „It’s about the battle every family faces, that of chasing the clock, to live our lives and hold onto one another for as long as possible. That, and, the dreams that come with being a young family in America and where those dreams eventually end up.”
 

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