Bio:
MITSKI schrieb viele Songs für „Laurel Hell“ während und teilweise vor 2018. Das Album wurde allerdings erst im Mai 2021 final abgemischt. Es ist die längste Zeitspanne, die MITSKI jemals für ein Album gebraucht hat und für die Musikerin inmitten einer radikal veränderten Welt endete. MITSKI nahm „Laurel Hell“ mit ihrem langjährigen Produzenten Patrick Hyland in der Zeit der Isolation während der Pandemie auf, als einige der Songs “slowly took on new forms and meanings, like seed to flower.” Das Album als Ganzes entwickelte sich “to be more uptempo and dance-y. I needed to create something that was also a pep talk” erklärt MITSKI. Die Spannung, die zwischen ihren raffinierten, aber wehmütigen Texten und dem sprudelnden Pop-Sound der 1980er Jahre entsteht, ist eine dringend benötigte Infusion in Zeiten wie diesen und das Werk einer reifen wie unwiderstehlichen Künstlerin, die auch zu fröhlich ansteckenden Dance-Beats immer noch etwas Profundes beizutragen hat. Neben MITSKIs rasantem Aufstieg outete sich übrigens auch DAVE GROHL kürzlich in einem Interview als Fan der Sängerin: “There are some artists I really enjoy, young and old, that are making fucking cool music. When I listen to a Mitski record, I’m like, 'This blows my mind.' There are things that I like, and then there’s things that I become obsessed with, Mitski being one of them.”