Der Entstehungsprozess zum neuen Album begann mit Ideen des Sängers und Gitarristen Neil Halstead. Er experimentierte zuhause mit modularen Synthesizern und stellte sich das neue Projekt ursprünglich als ein „minimaleres elektronisches Album“ vor. Die kollektive Entscheidungsfindung von
SLOWDIVE führte die Band schließlich jedoch zurück zu ihren charakteristischen, mit Hall durchtränkten Gitarren. Allerdings mit neuen Einflüssen aus den vorangegangenen Demos von Halstead.
„everything is alive“ ist genau das, was der Titel andeutet: eine Erkundung der schillernden Natur des Lebens und der universellen Berührungspunkte darin. Mit seinen psychedelischen Klanglandschaften, pulsierenden 80er-Jahre-Elektronik-Elementen und JOHN CALE-inspirierten Reisen wirkt das Album sofort wie etwas, das für die Zukunft gemacht ist. Das passt, denn die Fangemeinde der Band ist im Laufe der Zeit immer jünger geworden, und ihr Einfluss auf vorwärts denkende Musik-Künstler*innen ist ungebrochen.
In der aktuellsten Single
„alife“ ergänzen sich der Gesang von Neil Halstead und die in Sehnsucht getränkte Stimme von Sängerin und Gitarristin Rachel Goswell zu einer nahezu perfekten Symbiose.
Das Paste Magazine schreibt darüber in ihrer neuen Cover-Story es sei
„Goswells (wahrscheinlich) beste Harmonie-Performance seit 30 Jahren“.