Das von ANJA HUWE und Stefan Heintzenberg gedrehte Video zu „Rabenschwarz“ knüpft an das Album-Artwork an, das von einer privaten Fotosammlung aus den späten 1920er Jahren inspiriert wurde. „Wir haben altes Filmmaterial - wie „The Fall of the House of Usher“, 1928, „White Zombie“, 1932 - mit zusätzlichem Material kombiniert, das im Keller eines verlassenen Bunkers in Hamburg gefilmt wurde“, erklärt HUWE. „Anschließend haben wir alle Themen mit privaten Außenaufnahmen aus dem Hamburger Hafen, Brooklyn und New York City zusammengeschnitten.“ Der Clip enthält auch Video-Bootleg-Material von frühen XMAL DEUTSCHLAND-Shows sowie Textcollagen und Texttafeln, die von ANJA HUWE erstellt wurden.

„Das Hauptthema: 'Raven', ein klassisches Symbol für Schwarz (Rabenschwarz) steht für Empowerment und ist auch eine symbolische Übertragung von Weisheit“, fährt ANJA fort. „Der Rabe steht auch für die Wiederentdeckung von mystischen Wegen. Das entstehende Ei steht für die Angst, aber auch für die Wiedergeburt.“

Parallel zur Wiederveröffentlichung der XMAL DEUTSCHLAND Singles erscheint mit „Codes“ das Solo-Debüt der Frontfrau ANJA HUWE. Auf Einladung ihrer langjährigen Freundin Mona Mur überdachte HUWE ihre jahrzehntelange Auszeit von der Musik und entschloss sich, mit Mur in deren Studio in Berlin zu arbeiten. Gemeinsam arbeiteten sie eineinhalb Jahre lang an der Komposition, Performance und Produktion der Stücke, die schließlich zu „Codes“ wurden.