Als DAVID ADAMSON merkte, dass eine besonders bestimmte Muse kurz davor war, ihn herzhaft zu küssen, sagte er ein komplettes Wochenende von Shows ab, um zu Hause im dunklen Keller zu sitzen und einen Batzen Songs zu schreiben und aufzunehmen, die ihm spontan in den Kopf kamen.

Er ließ sich komplett auf die Songs ein und eine Woche voller intensiven Songwritings, Komposition und Arrangements ließ das zweite Album von GRAMPALL JOOKABOX entstehen: "Ropechain".

Nach dem zitternden, synthetisch engelshaften Chorintro auf dem ersten Track lassen GRAMPALL JOOKABOX eine Vision entstehen, die mehr wie ein verdrehter Hybrid aus einem P DIDDY Rapvideo und uralter Kosmologie klingt: "Black girls walk on tips of mountains/ Black girls jump seas like they was fountains." Wenn sich Gesangsechos nach dem düster-basslastigen Intro zu "You Will Love My Boom" gen Himmel schrauben und Jookabox "I love you love you/ You know I love you I love you/ I took mushrooms and then proposed to you because I love you love you" schreit, muss der Hörer schon ziemlich abgebrüht sein, um nicht über den Kontrast zwischen den zärtlichen Lyrics und der ultraharten Verzerrung der musikalischen Begleitung zu lachen.

"Ropechain" verflechtet heilige Angst, schizophrene Inspiration und tiefe Liebe zu einem Meisterwerk, das alle Fans des Rock'n'Roll zum Hören und Wiederhören zwingen wird.