Nach dem Ende ihrer Tour zu
„Legacy! Legacy!” und der Covid-19-Quarantäne im Jahr 2020 wollte
JAMILA sich selbst herausfordern, so viele Songs wie möglich zu schreiben, und verbrachte mehrere Monate in einem Zustand tiefer Kreativität und Selbstreflexion. Doch obwohl sie sich diese Freiheit gönnte, um unbesorgt zu schreiben, sehnte sie sich immer noch nach einer Geschichte, die ihre unterschiedlichen Songs miteinander verbindet.
Diese Geschicht nahm ihren Anfang mit einem Zitat von
Toni Morrison:
„Jedes Wasser hat ein perfektes Gedächtnis und versucht immer, dorthin zurückzukehren, wo es war”. Es ist dieses Gefühl von Erinnerung, Ort und Rückkehr, das als Pfeiler für den Handlungsbogen des Albums dient. In den ersten Liedern zeichnet sich bereits ein roter Faden ab: Liebe, Beziehungen und die harten Lektionen, die sie in diesem Verlauf gelernt hatte. Durch Tagebuchführung, Therapie und häufige Konsultationen mit einem Astrologen ihres Vertrauens begann
JAMILA, ihre eigenen Muster in Sachen Liebe und Intimität zu erkennen. Nachdem sie sich mit dem in LA ansässigen Produzenten
McClenney zusammengetan hatte, begann die Geschichte des Albums Gestalt anzunehmen und die beiden arbeiteten zusammen, um jeden Song von Grund auf neu zu entwickeln. Das Ergebnis ist ihr bisher persönlichstes Album, welches eine neue Seite von
JAMILA WOODS offenbart, die sie in ihren früheren Werken nie vollständig gezeigt hat.
Das sinnliche und ätherische
„Good News“ wurde gemeinsam von
JAMILA,
Biako und
Jean Placide geschrieben und inspirierte die Musikerin zum Titel des Albums.
„Der Titel des Albums stammt aus den Lyrics, 'the good news is we were happy once / the good news is water always runs back where it came from / the good news is water made us',” erklärt
JAMILA.
„Für mich ist der Song eine Lektion in Sachen Hingabe, eine Lektion, die ich immer wieder vom Wasser lerne”.