Wir freuen uns, dass Dead Oceans das von Kritikern gefeierte Album „
Psychopomp" von
JAPANESE BREAKFEST am
19. August nun auch außerhalb von Nordamerika veröffentlicht!
Und on top gibt es noch ein neues Video zu „Jane Cum"!Seitdem „Psychopomp" im März über Yellow K in Amerika veröffentlicht wurde, ist es zu einem der heißgeliebtesten Indie-Pop-Alben dieses Jahres aufgestiegen und erhielt Lobgesänge von Pitchfork, NPR, FACT u.a.
Das Album ist äußerst taktil und rau. Eine Fähigkeit, die Michelle Zauner während ihrer Zeit in verschiedenen Bands gelernt und dann für ihr Soloprojekt
JAPANESE BREAKFAST ausgereift hat. Vielleicht liegt es an der Verwurzelung aller Arten der Pop-Musik, oder vielleicht ist es der Fakt, dass das Album unglaublich persönlich ist (es handelt vom Tod ihrer Mutter - die Frau, die auf dem Albumcover abgebildet ist) und die zum Leben gehörenden Paradoxe thematisiert - Leben und Tod; Liebe und Schmerz; Gegenwart und Jenseits - und dabei feststellt, dass diese Dinge gar keine Gegensätze sind.
„
Psychopomp" ist ein jungianischer Ausdruck und bedeutet so viel wie „der Mediator zwischen dem Bewusst- und dem Unterbewusstsein. Ein mythologischer Führer zum Jenseits, der auf Beurteilungen des Lebens verzichtet". Das Album ist eine spirituelle Reise, die einiges vertieft aber vielleicht auch dazu führt, dass man einiges weniger fatalistisch sieht, als man es ursprünglich über das Leben und was es bedeutet zu leben, gelernt hat.