Das Album wurde von LOMA in England, Texas und Deutschland produziert und aufgenommen, von Dan Duszynski gemischt und von Steve Fallone bei Sterling Sound in New York gemastert. Alle Songs wurden von der Gruppe selbst komponiert und handeln von Selbstfindung, Verluste und das Wiederaufleben.

"How Will I Live Without A Body?" ist ein wunderschönes, einzigartiges und seltsam tröstliches Album über Partnerschaft, Verlust, Regeneration und den Kampf gegen das Gefühl, dass wir alle allein dastehen. Viele der Songs haben das Gefühl einer rastlosen Bewegung; gesichtslose Charaktere treiben durch Begegnungen und Abschiede, verheddern sich und entgleiten. "I Swallowed A Stone" ist wie ein Alptraum mit Happy End; "How It Starts" und "Broken Doorbell" reflektieren die Herausforderung (und Notwendigkeit), mit Agoraphobie zu ringen. Obwohl die Platte auf die unterschiedlichen Leben des Trios anspielt - ein deutsches Percussion-Ensemble, ein texanisches Eulenpaar und die Brandung von Chesil Beach haben Gastauftritte - bleibt der Kern von Lomas Sound intakt: erdig, organisch und zutiefst menschlich, verankert durch Cross' kühle, klare Stimme.

Die meisten Künstler wollen, dass ihre Alben als Ganzes gehört werden. Aber bei Loma ist das besonders lohnend, und "How Will I Live Without A Body?" erschließt sich mit jedem Hören mehr. Songs, die als Rätsel beginnen, werden klarer, wenn man sie nacheinander hört; Bilder kehren zurück und interagieren auf unerwartete Weise, und es beginnt sich so etwas wie eine Erzählung zu formen. Es ist auch eine Platte mit zwei unterschiedlichen Hälften: Die A-Seite ist von einem unwiderstehlichen Gefühl des Umherwanderns geprägt, während der schleppende Fortschritt des Openers "Please, Come In" durch die nachfolgenden Tracks bis zum Herzstück des Albums, "How It Starts", taumelt und schwankt - und die B-Seite mit einer Hoffnung überflutet, die die Dunkelheit umarmt, ohne sich ihr hinzugeben.